Die Schlacht um Ekrund

Aufstellung
Aufstellung Schlacht um Ekrund 20140308.
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Szenario

Sonderszenario: Die Schlacht um Ekrund

 

Gelände

 

Neben der Festung, dem Turm und dem Runenkreis wurde ordentlich Gelände aufgestellt. Vor allem Wälder und Hügel. Die Stalagmiten werteten wir als Wälder und den Fels in der Bittersteinmiene als Hügel.

Aufstellung

 

Die Mächte der Zerstörung gewannen den Wurf um die Aufstellung und wählten sich in die Rolle des Angreifers, somit waren die Mächte der Ordnung die Verteidiger.

 

Gemäß den Regeln für unterirdische Schlachten nach den Düsterlandkampagnenregeln wurden noch 2 Trolle und 5 Squigs in der Bittersteinmiene platziert.

Der Flug über das Schlachtfeld, eigentlich nur ne Schnapsidee um es in unserer WhatsApp Gruppe zu posten, aber irgendwie nett finden wir.

Hier die Fotos nach der Aufstellung, da hatten wir noch Zeit für sowas und waren nicht ins Zocken vertieft. Sorry für die wenigen Fotos, die Schlacht war einfach zu spannend. :-)

Eröffnungsphase

 

Aushungern

Die Belagerer drängten zur Eile den ihre Späher berichteten von Verstärkungen der Mächte der Ordnung die sich der Festung vom Steinwachtturm aus näherten, die Zeit wurde knapp. Doch trotz der kurzen Belagerung ereilte einige Krieger der Festung der Hungertod, darunter auch 3 Schwertmeister des legendären Regiments der Klingen der Weisheit.

Die Skinks der Echsenmenschen kamen mit der fehlenden Nahrung am schlechtesten klar und gleich ein Dutzend von Ihnen starben bevor überhaupt der Kampf begann.

 

Defensives Artilleriefeuer

Während der letzten Tage feuerten die imperialen Kanonen unablässig auf die Kriegsmaschinen der Orks und Skaven. Doch weder das Artilleriefeuer noch die Ausfälle der Verteidiger waren in der Lage die befestigten Stellungen zu zerstören.

 

Offensives Artilleriefeuer

Mit dem Fanatismus der Goblins und der Technik der Skavenwarlocks gelang es den Mächten der Zerstörung hingegen die beiden nördlichsten Mauersektionen zu durchbrechen und eine Speerschleuder der Hochelfen zu zerstören.

 

Abwehrfeuer

Die Verteidiger Ekrunds schossen im wahrsten Sinne des Wortes aus allen Rohren. Unzählige Skaven wurden durch den Geschosshagel nieder gestreckt sowie einige Wildorks und mehrere Ghule.

Die Zahl der Belagerer schien dadurch aber kaum gemindert, drängten doch Massen an dunklen Kreaturen gegen die Mauer der Festung.

Triumphierend wurde jedoch der hastig errichtete Belagerungsturm und die Ramme der Rattenmenschen mit Brandpfeilen in Brand gesetzt, Hoffnung keimte wieder auf.

 

Der Sturmangriff beginnt

1. Runde MdZ

 

Das Bündnis der Vernichtung griff auf ganzer Linie die Festung an. Nur die Seuchenmönche hatten keine Eile in den Kampf zu kommen und blieben vor der Torsektion Ekrunds stehen. Sehr wahrscheinlich intonierten Sie einen Trauergesang aus dem Liber Bubonicus über den Verlust ihrer „Glücksramme“.

 

Die Winde der Magie tobten auf allen drei Schlachtfeldern und so wunderte es nicht das, obwohl die mächtigen Zauberer der Ordnung ihr Bestes gaben, Magie der Angreifer auf dem Schlachtfeld wütete.

Die weißen Löwen um Bel-Aehtis bekamen den Fluch der Jahre auferlegt, dessen Auswirkungen allerdings durch das Banner des Weltendrachen deutlich gemindert wurden.

 

Die Katapulte der Goblins donnerten Salve um Salve auf die Mauern der Festung. Eine weitere Speerschleuder der Hochelfen wurde von einem johlenden Kamikaze Goblin zu Kleinholz verarbeitet.

Am Turm tötet der Schrei der Flederbestie 8 imperiale Jäger, welche daraufhin die Flucht ergriffen und die Skinkplänkler in Panik versetzen.

 

Das legendäre Regiment der Verfluchten, die Drakenhofgarde, griff die durchbrochene Mauersektion auf der Nordseite an, welche von den Hochelfen gehalten wurde. Dem Gemetzel entkamen nur zwei Bogenschützen bevor das Banner der Untoten auf der Mauer wehte.

Die südliche Mauersektion wurde von den Wildorks überrannt. In völliger Raserei töteten sie alle Armbrustschützen (gleich mehrmals) und grölten ihre Kriegsschreie in den Innenhof der Festung.

Die restlichen Nahkämpfe waren brutal und jede Seite bezahlte den Blutzoll doch keine weitere Sektion konnte eingenommen werden.

1. Runde MdO

 

Als Sturmratten der Skaven ihr mächtiges Sturmbanner entrollten zogen sich sofort die dunklen Wolken über dem Schlachtfeld zusammen in denen grüne Blitze zuckten. Der unheilvolle Wind biss den Kombattanten ins Gesicht aber der Kampf ging weiter.

 

„Für Sigmar!“ drang es aus den Kehlen der Bihandkämpfer und unter den fanatischen Rufen des Kriegspriesters stürmten Sie auf die Mauersektion zu, welche von den Wildoks gehalten wurde.

Die Klingen der Weisheit griffen auf der anderen Seite die Drakenhofgarde an. Zwei legendäre Regimenter prallen in unheimlicher Stille aufeinander, die einen diszipliniert und konzentriert, die anderen untot und ohne Emotionen.

Beim Steinwachtturm griff ein Riesenadler die vorausgeeilten Wolfsreiter an.

 

Die Skinks sahen den Adler auf ihre Feinde anstürmen und stellten ihre Formation wieder her, Mut der den verbleibenden zwei Jägern nicht zu Teil wurde, den diese flohen weiter.

In der Bittersteinmiene griff ein Troll die Ghule im Runenkreis der Tiefe an und ein anderer seiner verwarzten Brüder kam den Nachtgoblins dermaßen nahe, dass die feigen Grünhäute ihre Fanatics nicht mehr halten konnten und diese in die Stalagtiten warfen um Schlimmeres zu verhindern.

 

Die Winde der Magie waren scheinbar durch den magischen Sturm so durcheinander gebracht worden, dass den Mächten der Ordnung keine nennenswerten Erfolge mit ihrer Magie vergönt war.

 

Der Beschuss der Verteidiger war tödlich, trotz des Sturmbanners wurden zahlreiche Angreifer dahingerafft, eine kleine Lücke in dem Meer der dunklen Kreaturen.

Die Salamander in der Mine konnten die größten Erfolge erzielen und töteten zahlreiche Ghule.

 

Die Bihandkämpfer gewannen unter dem Jubel der imperialen Truppen den Kampf um die Mauersektion, prügelten die Raserei aus den Wildorks und schlugen die Moschas in die Flucht.

Ebenso eroberten die Klingen der Weisheit ihre Sektion zurück und drängten die legendäre Drakenhofgarde aus der Festung.

Der Kampf am Steinwachtturm zwischen dem Riesenadler und den Wolfsreitern ging derweil ohne Sieger aus.

2. Runde 2 MdZ

 

Grumschak Kettenpelz blickte vom Steinwachtturm aus in das von Warpblitzen durchzogene Gewitter über Ihnen und sah, dass die Wildorks die Mauersektion wieder verlassen hatten. Er war sich sofort sicher, dass dies die Schuld des Rattenanführers war, dem es nicht mal mit Hilfe seiner Rattenoger gelang seine Jungz dort zu unterstützen. Das Verhältnis zwischen Skaven und Orks verschlechterte sich zu misstrauischen Verbündeten, während das Sturmbanner weiter wehte.

 

Erneut wurde die Feste Ekrund auf ganzer Linie angegriffen. Einzig die Drakenhofgarde sah von einem Angriff ab, damit Itzkrit Graublick, der graue Prophet, seine Zauber auf die Schwertmeister wirken konnte.

Die Verteidiger nutzen nun ihre Geheimwaffe, eine ganze Batterie von Kessel mit siedendem Öl, und gossen diese auf die angreifenden Truppen von denen zahlreiche Kämpfer an den Verbrennungen starben.

Am Turm griff ein grölender Riese die Sauruskrieger an und die Blutritter stürzten sich auf die weißen Löwen.

Die Wildorks sammelten sich untern dem Gebrüll ihres Schamanen und bereiteten sich auf einen weiteren Sturmangriff vor.

 

Die Winde der Magie waren den Mächten der Zerstörung zugetan wie es schien den einige dunkle Zauber wurden auf die Verteidiger gewirkt.

Die Tempelwachen im Hof wurden von der Seelenfäule befallen und unter den Schwertmeistern wütete der gefürchtete dreizehnte Zauber, der Fluch der gehörnten Ratte. Der Standartenträger war als Einziger nicht in Skaven verwandelt worden und Ihm blieb nichts übrig als die verlorenen Seelen zu erschlagen zu denen seine Brüder geworden waren.

In der Mine fraß sich die Rote Sonne des Xereus durch die Sauruskrieger und hinterließ eine Schneise des Todes.

 

Wieder nahmen die Kriegsmaschinen der Goblins die Festung unter Beschuss und trotz des Warpsturms ließen einige Verteidiger ihr Leben, jedoch wurde keine weitere Sektion durchbrochen.

Eine Ratlingskanone jagte sich selbst in die Luft.

 

Im Nahkampf nahmen die Ghule im südlichen Bereich der Festung die Mauersektion ein. Der Rest der Angreifer wurde allerdings zurück geschlagen. Besonders hart traf es Alratz Faulschwanz und seine Seuchenmönche, von denen am Ende nicht mal mehr ein halbes Dutzend auf dem Schlachtfeld standen. Die Blasrohre der Skinks und das Höllentor der Torsektion hatten ihren blutigen Tribut gefordert.

Die Verteidiger blickten entlang der Mauer und erstmals hatten Sie das Gefühl, das sich die Reihen der Angreifer wirklich gelichtet hätten.

In der Bittersteinmiene machten die Gossenläufer kurzen Prozess mit den restlichen Flagellanten, was die Feuersalamander und die Hellebardenträger zur Flucht bewegte.

 

Im Angesicht der heranstürmenden Blutritter trat der große Erzmagier Bel-Aethis hervor und forderte einen der todbringenden Recken heraus um die restlichen Elfen zu schützen. Mit gekreuzten Klingen gelang es keinem der beiden den anderen zu verwunden während das Gefecht zwischen ihren Männern ebenfalls ohne Sieger ausging.

Der Riese wurde von den kaltblütigen Sauruskriegern in einem massiven Angriff attackiert und fiel dabei taumelnd um mit einem verdutzten Gröhlen um…  bum.

2. Runde MdO

 

Unbeirrt entlud das Sturmbanner seine Magie über dem Schlachtfeld während die Verstärkungen der Mächte der Ordnung das Schlachtfeld erreichten.

Prinz Caledrik ritt auf seinem stolzen Greifen auf das Schlachtfeld und Kroq Gar erschien schweigend und bedrohlich auf seiner mächtigen Kampfechse um im Kampf um in den Steinwachtturm einzugreifen.

Die Krallen des Phönix griffen den Armeestandartenträger der Skaven an, welcher in altbewehrter Rattensitte floh. Die Phönixgardisten versuchten stattdessen ihren Angriff auf Johann von Carstein umzulenken, konnten die Entfernung aber nicht überbrücken.

In der Mine griffen die Flagellanten die Gossenläufer an, es war Zeit für den Assassinen sich zu enttarnen und sich den Untergangspropheten zum Kampf zu stellen.

Die Skinkplänkler am Steinwachtturm griffen einen der Kurbelwagen an, während der andere von den Pistolieren attackiert wurde.

Der letzte verbleibende Schwertmeister der Klingen der Weisheit begab sich in die Sicherheit des Innenhofes um dort grimmig und entschlossen den Feind zu erwarten, während die letzten beiden Bogenschützen auf die Mauer stürmten um ihre Pfeile auf die Angreifer abfeuern zu können.

Die Schwestern von Avelon tauschen ihre Position mit den Skinks im Südturm um die Sicherung dieses strategisch wichtigen Punktes zu stärken.

 

Die Winde der Magie wehten nun stärker und forderten auch unter den Mächten der Zerstörung mehrere Opfer.

Unter anderem wirkte Bel-Aethis die flammende Konkovation auf die Schwarzorks im Steinwachtturm, doch die Flammen töteten viel weniger Orks als ein solch mächtiger Zauber hätte bewirken müssen. Triumphierend hielt der Waaghbosses sein Obsidianamulett in der Hand während seine Männer einige verkohlte Kameraden aus dem Weg räumten.

 

Die Ghule im Runenkreis der Tiefe werden von den Stachelsalamander weiter dezimiert.

Und unter dem beständigen Beschuss der Verteidiger von den Zinnen der Festung aus wurden schließlich die letzten verfluchten Krieger der legendären Drakenhofgarde und die Seuchenmönche samt Alratz Faulschwanz vernichtet.

 

Der Riese versuchte sich zu erheben, wurde aber von den Sauruskriegern erschlagen noch bevor er auf den Knien war.

Die Blutritter wurden, mit samt Niclas von Carstein, vernichtend von den Weißen Löwen geschlagen. Lediglich Bel-Aethis und der verbleibende Blutritter waren noch immer mit dem Kampf beschäftigt.

Fast unbemerkt hatten derweil die Skinkplänkler den klapprigen Kurbelwagen der Snootlinge vernichtet und den Skaven Warlocktechniker überrumpelt und angegriffen.

Der Kampf zwischen den Flagellanten und den Gossenläufern verlief ergebnislos, keine der beiden Einheiten konnte die Überhand gewinnen.

3. Runde 3 MdZ

 

Das Sturmbanner wehrte sich weiterhin gegen einen Verbrauch seiner Macht und das Gewitter über dem Schlachtfeld nahm kein Ende.

 

Wieder wurde die Festung mit allen verfügbaren Einheiten bestürmt, während sich die Zauberer der Mächte der Zerstörung für ihre mächtige Magie vorbereiteten.

 

In der Bittersteinmiene wurde die Macht der Kunst des Todes beeindruckend dargestellt, denn zahlreiche der gerade gefallenen Ghule erhoben sich wieder um die Lücken in ihren Reihen zu schließen.

 

In der Festung belegte Itzskrit Graublick die Tempelwachen mit einem Verdorren Zauber, doch die größten Auswirkungen der Magie ereigneten sich am Steinwachtturm.

 

Der Warlocktechniker zückte seine Warpsturmspruchrolle und der verbleibende Riesenadler wurde von einem Blitz getötet. Caledrik und sein Greif wurden durch einen solchen Blitz schwer verletzt und eine der Federbestien erlitt ebenfalls zwei Verwundungen.

Friedrich Sternrist zeigte allerdings schon einen Atemzug später seine mächtigen magischen Kräfte und schlos nicht nur die Verwundungen der Flederbestie sonder ließ sogar die gefallenen Blutritter auferstehen.

Die Anrufung von Nehek war allerdings so voller Energie gewirkt worden, das Fridrich die Kontrolle über die Magie verlor und bei der arkanen Explosion einige Schwarzorks starben. Ebenfalls forderte die flammende Konkovation ein paar Leben der dunkelhäutigen Orks.

 

Der Beschuss der dezimierten Mächte der Zerstörung nahm an Effektivität ab, eine der Flederbestie fügte Caledrik und seinem Greif allerdings noch mehr Wunden zu, beide standen noch mit einem LP.

Die andere Flederbestie ließ ihren gräßlichen Schrei auf die imperialen Ordensritter los, von denen mehrere sofort dem Gekreische erlagen.

 

Der Nahkampf an der Festung blieb hart und blutig. Die Klanratten nahmen endlich die nördliche  Mauersektion ein, Iszkrit Graublick fiel allerding beim Kampf mit den Skinks.

Der Ansturm der Wildorks gegen die südliche Mauersektion endet in einem Massaker, da die Grünhäute von den imperialen Bihandkämpfern vernichtet werden. Nur der Orkschamane überlebte und floh.

 

Am Steinwachtturm boten sich die Weiße Löwen und die neu aufgestandenen Blutritter ein episches Gefecht während es weder Bel-Aethis noch seinem Kontrahenten gelang einen Vorteil zu gewinnen. Der Warlocktechniker wurde von den Skinks wie erwartet getötet.

3. Runde MdO:

 

Der Sturm des magischen Banners wehte weiter über das Schlachtfeld.

 

Caledrik sah die Zeit der Entscheidung gekommen und griff schwer verwundet die Flederbestie an, welche ihm so zugesetzt hatte.

Zur gleichen Zeit attackierten die Krallen des Phönix, mit Unterstützung einer Freischärlerabteilung, die Gossenläufer.

Lord Ataxa befahl seinen Tempelwachen die unverwüstlichen Ghule in der südlichen Mauersektion anzugreifen.

Und ein Trupp Skinks nahm den Kampf mit den Klanratten der Skaven in der Mauersektion im Norden auf.

 

Lord Ataxa nutzte die Winde der Magie um seine Tempelwachen mit dem Zauber Wyssans Tiergestalt zu stärken und gleichzeitig die Ghule mit  mystischen Miasma zu schwächen. Er wollte die Untoten endlich aus der Festung verjagen.

 

Bel-Aehtis erinnerte sich an den magischen Schutz des Waaghbosses und in einer kurzen Atempause seines Gefechtes wirkte die Arkarne Aufhebung und es gelang ihm den großen Obsidian zu zerstören, wenn auch ohne dem Schwarzork Wunde zufügen zu können.

 

Jeder Mann, Elf und Echsenmensch auf den Zinnen der Feste Ekrund der noch schießen konnte nahm nun die Angreifer aufs Korn. Ratte um Ratte wurde erschossen, so auch die letzten Sturmratten. Am Ende eines vernichtenden Beschusses blieben nur noch die Klanratten, Ghule und der Skavenkriegsherr Skritch Flinktod auf seinem Rattenoger.

 

Nach längerem Kampf töteten sich der Kurbelwagen und die verbleibenden Pistoliere gegenseitig.

Die Krallen des Phönix schlugen die Gossenläufer in die Flucht und richteten sich zu den Ghulen im Steinkreis aus während die Freischärler ihre Flanke deckten.

Lord Ataxas Tempelwachen erschlugen mehrere Ghule, jedoch nicht genug um alle auszuschalten und so gelang es trotz aller Anstrengung nicht die eisernen Untoten aus der Mauersektion zu vertreiben.

Im Gefecht der Skinks gegen die Klanratten töteten die Echsen zahlreiche Skaven, doch am Ende unterlagen sie den Rattenmenschen die nach dem Gefecht allerdings stark dezimiert waren.

Am Steinwachtturm kämpften die Weißen Löwen um Bel-Aethis einen aussichtslosen Kampf, noch gewann keine Seite die Oberhand, doch von den edlen Hochelfen waren nunmehr nur noch drei Krieger übrig.

Caledrik fügte der Flederbestie, unterstützt von seinem tapferen Greifen, in einem epischen Kampf mehrere Wunden zu. Doch trotz der unzähligen harten Treffer starb das untote Biest am Ende nicht sondern tötete mit seinen grausamen Hieben erst den Greif des Prinzen und stampfte den Elfenfürst am Ende mit einem furchterregenden Schrei in den Boden. Als das geflügelte Monster die Klaue hob lag der Admiral leblos am Boden, eine dunkle Stunde brach für die Hochelfen an.


4. Runde MdZ

 

Die Magie des Sturmbanners schien endlich gebrochen. Der Himmel klarte auf während die Winde abflauten.

 

Der Waaghboss starte auf sein zerstörtes Amulett und schäumte dann vor Wut, diese verdammten Ratten waren an allem schuld. Warum hatte er nur auf diesen Propheten gehört?

Orks und Skaven waren von nun an nur noch verzweifelte Verbündete.

 

Der Orkschamane sammelte sich und betrachtete die Bihandkämpfer auf der Mauer die er kurz zuvor noch mit seinen Kriegern gehalten hatte. Wie konnte Mork (oder Gork) das nur zulassen?

 

Flankiert von den Ghulen auf der südlichen Mauer stürmte Skritch Flinktod auf seinem Knochenreißerrattenoger auf den südlichen Turm der Festung ein. Er wusste dass nur die Eroberung dieses strategisch so wertvollen Turms noch die Wende in dieser Schlacht bringen könnte.

Bittersteinmiene
Bittersteinmiene

In der Bittersteinmiene stürmt Johann von Carstein aus dem Skelettregiment hervor, unterschätzt allerdings die Entfernung zu seinem Gegner und bleibt kurz vor seinen untoten Dienern stehen.

 

Die Winde der Magie waren zu einem großen Teil mit dem Warpsturm verebbt. Dem Vampirfürsten gelang es allerdings immer noch mit Vanels Totentanz seine Skelette um sich zu scharen und noch dazu einige der Ghule im Runenkreis der Tiefe auferstehen zu lassen.

 

Skritch Flinktod gelang es trotz massiver Verluste bei der Besatzung des Turms nicht diesen zu erobern.

 

Im Nahkampf am Steinwachtturm wurden die letzten weißen Löwen erschlagen. Bel-Aethis wurde verwundet und flieht vor den fürchterlichen Blutrittern, kann allerdings entkommen.

4. Runde MdO

 

Die Sauruskrieger und die wenigen verbleibenden Ordensritter griffen nun gemeinsam den Steinwachtturm an in dem sich noch immer der Waaghboss, Friedrich Sternrist und die wenigen noch lebenden Schwarzorks verschanzt hatten.

 

Die Tempelwachen Lord Ataxas griffen erneut die eisernen Ghule auf der südlichen Mauer an und die Skinks wollten jetzt den letzten Klanratten auf der Mauer den Gar aus machen.

 

In der Mine hatten die Sauruskrieger endgültig genug von dem streunenden Troll und attackierten diesen.

 

Bel-Aethis hatte den Schrecken über den Tod der tapferen Weißen Löwen überwunden und atmete kurz durch bevor er sich wieder der Schlacht zuwandte.

 

Um den südlichen Turm zu sichern zogen die Bihandkämpfer in diesen ein und bildeten somit eine unüberwindliche Verteidigung.

 

Mit seiner mächtigen Magie stärkte Lord Ataxa wie schon zuvor seine Truppen und schwächte deren Gegner.

Bel-Aethis wirkte nochmal die arkane Aufhebung auf den Schwarzorkboss und zerstörte seinen Heiltrank.

 

Ohne unmittelbare Bedrohung vor den Mauern der Festung konnten die imperialen Kanonen nun die klapprigen Kriegsmaschienen der Goblins so wie die seltsame Kanone der Skaven aufs Korn nehmen und radierten die meisten von ihnen aus.

 

Der Beschuss gegen Skritch Flinktod verlief allerdings ohne Erfolg, kein Geschoss konnte die Warpsteinrüstung des Kriegsherren durchbrechen.

 

Im Steinwachtturm kam es schließlich zum schlachtentscheidenden Kampf.

Der Erste Ritter der Ordenskrieger erschlug Friedrich Sternrist mit einem Gebet an Sigmar auf seinen Lippen.

Zeitgleich töteten die Sauruskrieger, trotz großer Verluste, alle verbliebenen Schwarzorks.

Als Waaghboss Grumschak Kettenpelz sich alleine den Truppen der Mächte der Ordnung gegenüber sah spukte er verächtlich auf die toten Sauruskrieger vor ihm und entschied das dies nicht länger sein Kampf war. Der mächtige Krieger gab (nebenbei gesagt nicht freiwillig, auch wenn Grumschack das anders erzählt) den so wichtigen Steinwachtturm auf und überlies den Sauruskriegern das Gebäude.

5. Runde MdZ

 

Der Verlust des Steinwachtturm kombiniert mit der unüberwindlichen Verteidigung der Festung machte den verbleibenden Mächten der Zerstörung klar, dass der Kampf verloren war.

Fürst Johann von Carstein ordnete den Rückzug an und somit siegten die Mächte der Ordnung und gewannen die Belagerung des Grimmzahn.

Wie war dein Plan?

 

Lucky: Die Festungsmauern sollten mit Schützen vollgestellt werden um den ersten Ansturm aufzuhalten und in der Eröffnungsphase ordentlich was raus zu rotzen. Die 3 Völker sollten jeweils eng zusammen stehen um von ihren Armeestandarten zu profitieren, welche in einem Eliteregiment (Tempelwachen, Schertmeister und Bi- Handkämpfer) als Konter hinter den jeweiligen Sektionen standen.

Mit 2x Ausfall, den Kanonen und 5x Brandmunition für die Skinks und Elfenschützen sollten wir jedes Belagerungsgerät vernichten. Zusätzlich bekam jede Einheit auf der Festung noch einen Kessel und das Höllentor durfte auch nicht fehlen.

Am Turm wollten wir die Turmbesatzung so weit wie möglich reduzieren und in einer späteren Runde den Rest rausprügeln. Als Joker sollten die Adler möglichst geschont werden da diese als monströse Bestien auch Gebäude besetzten können. In der Mine verließen wir uns auf den blutigen Nahkampf. Die Salamander sollten möglichst viel rausballern bevor es zum Angriff auf den Steinkreis kam.

Chris: Nichts hinzuzufügen.

Breiti: Von meiner Seite keine Ergänzungen.

 

Wer war die beste Einheit des Spiels?

 

Lucky: Für mich Bel- Aethis. Stand gehalten bis zum Schluss und mit seiner Magie den Turm sturmreif gezaubert.

Chris: Sehe ich genauso.

Breiti: Passt.

 

Was war deine entscheidende Runde/ Zug/ Würfelwurf?

 

Lucky: So blöd wie das klingt, die Magiephase der MdZ Runde 3. Obwohl sie ihre Zauber mehr als erfolgreich gewirkt hatten und mir meinen General und die Löwen genommen, haben sie die flammende Konkovation vergessen zu bannen. Tja, Dame genommen König verloren.

Chris: Ja da der Gegner auch keine Möglichkeit mehr hatte beim Verlust der Einheit den Turm entsprechend zurückzuerobern.

Breiti: Kann ich leider nicht so gut einschätzen da ich zu früh gegangen bin :-(

Tops?

 

Lucky: Das ganze Spiel war super. Das meine Schwertmeister überlebt haben war für mich das Highlight.

Chris: Sehe ich genauso.

Breiti: Die Schlacht in der Mine, insbesondere die Trolle und Squigs haben viel Verwirrung geschaffen. Das fand ich echt gut.

 

Flops?

 

Lucky: Die Magiephase in Runde 1 und mein Würfelpech was mir keiner abstreiten kann.

Chris: Allgemein die Magiephase egal welche Runde und das Kroq-Gar wieder nichts zu tun hatte.. ätzend.

Breiti: Von den Jägern habe ich eigentlich mehr erwartet. Leider waren Sie in der ersten Runde schon Geschichte.



Hat der Plan funktioniert und wenn nein warum nicht?

 

Lucky: Im Großen und Ganzen hat der Plan funktioniert. Ich habe aber nicht damit gerechnet die Löwen am Turm zu verlieren. Meinem General hätte ich auch mehr zugemutet. Na ja, so eine Flederbestie ist ja auch kein Kuscheltier.

Chris: Ich finde auch das der Plan soweit funktioniert hat, fraglich ist ob die Orks ebenfalls die Zinnen beim erstmal genommen hättten (wir hatten ja leider einige Kessel vergessen auszulösen). Die Mine war mir dann persönlich zu knapp. Ich hatte nicht bedacht das es da so Eng von der Aufstellung wurde, so das uns die Masse der Einheiten nicht viel gebracht hatte sondern eher noch durch die verpatzten Moralwürfe die Wege teilweise verbaut wurden. Kleinere flexiblere Einheiten hätten da mehr Sinn gemacht. Somit Bestand noch lange Zeit die Chance das es auf ein Unentschieden heraus läuft.

 

Wie lautet dein Fazit aus dieser Schlacht?

 

Lucky: Riesige Mehrspieler Schlachten sind geil!

Chris: Die beste Schlacht in dieser Grössenordung die wir gespielt hatten!

Breiti: Mehr davon!!!!

Wie war dein Plan?

 

Klüp: Wir hatten uns vorgenommen den Runenkreis der Tiefe und den Steinwachtturm zu halten und einen Turm oder die Torsektion einzunehmen.

Dazu hatten wir sehr harte und zähe Einheiten für den Runenkreis und den Steinwachtturm vorgesehen.

Leider mussten wir kurzfristig umdisponieren und die Besatzungen fielen nicht ganz so hart und zäh aus.

Die Hauptstreitmacht sollte auf die Festung einstürmen, irgendetwas würden wir schon einnehmen…

Unser Augenmerk war darauf, möglichst Einheiten mit KG4 oder mehr und vielen Attacken zu haben um in dem Gebäudekampf unter Berücksichtigung der Belagerungsregeln (Vor allem die Halbierung des KG bei nicht durchbrochenen Sektionen!) eine Chance zu haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer war die beste Einheit des Spiels?

 

Klüp: Die Flederbestien fand ich.

 

 

 

 

 

Was war deine entscheidende Runde/ Zug/ Würfelwurf?

 

Klüp: Man ist das schon lange her… hmmm. Ich würde sagen als Bel Aethis das Obsidianamulet von Waarghboss Eisenpelz zerstörte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tops?

 

Klüp: Die gesamte Schlacht! Einfach spitze. Aber regeltechnisch haben unsere Magiephasen fast immer gerockt.

 

 

 

 

 

 

Flops?

 

Klüp: Die Seuchenmönche und ihr Sturm auf das Tor… bittere Erinnerungen, ich möchte nicht darüber reden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hat der Plan funktioniert und wenn nein warum nicht?

 

Klüp: Leider nein, der Sturm auf die Festung wurde zurückgeworfen und der Steinwachtturm erobert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie lautet dein Fazit aus dieser Schlacht?

 

Klüp: Ölkessel sind sowas von imba, das geht garnicht. Ansonsten: GEILE SCHLACHT!


Fazit:

Die bisher beste unserer jährlichen großen Schlachten, das hat richtig Spass gemacht!

Die Szenarioregeln könnt ihr gerne runterladen, aber dafür müsst ihr uns wissen lassen ob ihr auch so viel Spass hattet. :-)