Fürst Johann von Carstein

Johann von Carstein war zu Lebzeiten Fürst der Burg Sternrist im Westen Sylvanias. Mit der Machtübernahme Vlads, endete sein Sterbliches Dasein, indem er Vlad die Treue schwor. Vom neuen Herrscher Sylvanias als Fürst von Sternrist bestätigt, führt er sein Regiment über die Westlichen Territorien Sylvanias seit nun mehr 825 Jahren.

Johann ist, anders als seine Vettern, nicht davon besessen Herrschaft über Menschen oder Territorien zu erlangen. Was ihm zunächst Misstrauen dann Vertrauen einbrachte.

Durch die Räumliche nähe zu Stirland, war Johann in jedem Krieg seit der Thronbesteigung Vlads verwickelt. Die Position Sternrists war hierbei ausschlaggebend dafür, dass  die Streitkräfte Johanns zumeist sowohl die Speerspitze der vampirischen Invasoren, als auch die erste Linie der Verteidiger bildeten.

Diesem Umstand, ist es zu verdanken, dass aus Johann von Carstein weniger ein Fürst denn ein Kriegsherr wurde, der aufgrund seines Desinteresses an der Herrschaft, das Vertrauen aller drei Fürsten von Carstein genoss.

Seit den Tagen Conrads, erhielt er für seine Bemühungen in der Schlacht von Oberstyr das Ehrenkommando über die Drakenhofgarde, die persönliche Leibwache und Eingreiftruppe des amtierenden Fürsten von Carstein.

Doch wie jeder Vampir und jeder Mensch, hat auch Johann seine Schwächen. Durch die Jahrhunderte des Krieges an vorderster Front und die Tatsache, das er nunmehr dem dritten Unsterblichen Fürsten dient, ist er überheblich geworden. In der Schlacht verlässt er sich vor allem auf seine eigenen Fertigkeiten und traut den Untoten Horden nur wenig zu.

Für den aktuellen Feldzug wurde er von Manfred von Carstein persönlich für den Oberbefehl ausgewählt. Ihm wurde von diesem, ebenfalls erneut die Drakenhofgarde unterstellt, auf dass die Elitesoldaten Sylvanias den Tot in die Düsterlande tragen sollen.