Johan von Carstein gegen Kroq Gar

Szenario: Schlachtreihe

Kroq Gar hatte nicht vergessen welche Entbehrungen unternommen wurden um die alte Festung Erkrund zu halten, es ist nicht Teil des großen Plans diese zentrale Schlüsselpostion in den Düsterlanden so leichtfertig aufzugeben. In tiefer Meditation ist es Lord Ataxa gelungen die Untoten Horden aus der Festung zu verbannen doch wieder lauert der Tod in Form des wiederauferstandenen Fürsten Johan von Carstein vor den Toren Erkrunds!

Kroq Gar ist es allerdings gelungen mit einer Streitmacht und dem erst vor kurzem eingetroffenen Slann Lord Belix Von Carstein zu stören und Ihn bereits vor der Festung zum Kampf zu fordern, somit konnte eine mühsame kräftezehrende Belagerung umgangen werden.

Ein tiefes urtümliches Knurren reichte als Befehl um die Streitmacht in Bewegung zu versetzen, kann der Plan der Alten von Ihren treuen Kinden diesmal umgesetzt werden ?

Runde 1 Echsenmenschen

Kroq Gar ließ keine Zeit verstreichen und stürmte mit seiner Armee den Feind entgegen währen die untoten Horden sich erst noch in Position begaben.

Lord Belix begann so gleich im Zentrum der Armee die Macht seiner Kontrolle über die Winde der Magie zu beweisen und schleuderte dem Feind mehrer heftige Zaubersprüche entgegen. Doch die Untoten bewiesen sich als ziemlich Widerstandsfähig so das keine der Zauber erfolgreich durchgebracht werden konnte.

Runde 1 Vampirfürsten

Die Untoten besanen sich nun der aktuell Gefahr und begannen ebenfalls gegen Ihren Feind zu marschieren. Dabei schälten sich gespenstische Umrisse von Reitern aus den Reihen der Fußtruppen die nun schon deutlich die doppelte Distanz zürckgelegt hatten als der Rest Ihrer Armee.

Kroq Gar erkannte zu Spät diese Gefahr und konnte nicht rechtzeitig Signal an Lord Belix übersenden. Die Sensenreiten durchströmten die Reihen der Echsenkrieger und töten mit Ihren magischen Fähigkeiten einen Tempelwächter und 2 Terodaktylreiter.

Die Nekromanten der Untoten hatten aufgrund der Abwehrfähigkeiten Lord Belix's ebenfalls massive Problem Ihre todbringende Magie gegen die Echsenmenschen zu schleudern.

Runde 2 Echsenmenschen

Die Armee der Echsenmenschen wahr nun in Reichweite Ihrer Fernkampfwaffen, überall wusselten die kleinen flinken Skinks auf dem Schlachtfeld umher im Begieren eine gute Schussposition ausfindig zu machen. Die ersten 6 Guhle sackten nun entgültig Tod zusammen, Kroq Gar wünschte sich nur im geheimen das dies auch so bleiben möge.

Plötzlich durchbrach ein schrilles krähen den allgemeinen Kampflärm und dunkle Schatten huschten über die unwirkliche Szenerie! Raptoren haben etwas auf der rechten Flanke der Vampire entdeckt! Eine heulende rumpelnde schwarze Kutsche, welch abscheuliches Verderben möge diese wohl befördern? Kroq Gar wollte es auch gar nicht wissen und wies die Raptoren an sich der Kutsche anzunehmen. Es entwickelt sich ein wilder Kampf noch keiner konnte sich in diesem Nahkampf vorerst behaupten.

Lord Belix hatte abermals Problem die Winde der Magie zu lenken, es gab einfach zu viele Störfaktoren, es wollte einfach nichts gelingen!!!

Kroq Gar sah das Ganze unter keinen Guten Stern, der Plan der Alten muss erfüllt werden!

Runde 2 Vampirfürsten

Die Vampire befanden sich nun vielerorts bereits in Nahkämpfe, die rückwertigen Guhlhorden mussten jetzt ebenfalls aufrücken um Ihren Feiden zu begegnen.

Die Sensenreiter zogen abermals eine Schneise durch die Echsenmenschen und brachten erneut einen Tempelwächter zu Fall. Im vollen Galopp ritten Sie der schwarzen Kutsche zu Hilfe und unterstützten Sie im Nahkampf gegen die Raptoren. Dies war dann auch die Entscheidung, die Ratoren flohen nun aufgrund der neuen Gefahr und wollten nicht noch weitere Verluste riskieren.

Auf der linken Flanke brachte eine Banshee das Trommelfell eines Skinks zum platzen als dieser die tödliche Schönheit attackieren wollte.

Die Winde der Magie waren bereits so abgeflaut das auch die Nekromaten der Vampire sich nicht zu helfen wussten. Johann von Carstein blickte Sie nur verächtlich an und sprach: " Ihr wart im Leben nichts wert und im Tode scheinbar noch viel weniger". Die Gruppe der Nekromaten zerteilte sich als John von seinem Ross stieg und sich einer Gruppe Untoter anschloss.

"Nun muss ich es wohl allein richten, ich warne euch das Ihr mich besser nicht noch einmal enttäuscht".

Runde 3 Echsenmenschen

Mit einem großen Knall schlug der Zacken bewehrte Hammer in die Front der Kutsche ein und riss die Kutschbank samt Vorderachse hinfort! Ein zweiter Hammer sauste von oben in die Gästekabine herab und beendete das zerstörerische Werk. Bullige Kroxigore machten dieser Fahrt ein jehes Ende und Ihre kleinen Brutbrüder kicherten und erklommen die kläglichen Übereste, Sie meuchelten die restliche Besatzung und zündeten die noch klangenden Seelen an.

Auch die Guhle vielen nun doppelt so schnell durch die kaltblütigen und methodischen Kampftechniken der Echsenmenschen. Doch noch waren es zu viele um ein Ergebnis der Schlacht hervorzusehen.

Runde 3 Vampirefürsten

Johan von Carstein sich der nun Unfähigkeit seiner Truppen bewusst wollte eine Entscheidung dieser Auseinandersetzung erzwingen. Wüten und wahnsinnig vor Hass warf er sich mit seinen getreuen gegen das Zentrum der Echsemenschen --> Lord Belix mit seinen Tempelwächtern erwartete stoisch diesen Angriff.

Kroq Gar der von solch Selbstbewusstheit erstaunt war schaffte es nicht rechtzeitig sich Johan direkt entgegenzustellen und forderte stattdessen einen der Vampirgeneräle zum Zweikampf. Der Untote konnte den wilden und schnellen Schlägen Kroq Gar's nichts entgegensetzen und brach schnell zusammen. Im Augenwinkel erkannte Krq Gar das sich die Tempelwächter um Lord Belix ähnlich gut schlugen und die Untoten zurückdrängten.

Von Carstein erkannte seinen Fehler zu Spät und suchte verzweifelt einen Ausweg! Doch schnell wurde er von den disziplinierten Kriegern Lord Belix's umringt und zur Aufgabe gezwungen. Von Carstein wurde in magische Ketten gelegt und seinen Verbündeten zu Schau präsentiert, die Untoten Horden krumelten und ätzten aufgrund des Anblickes, viel lösten sich nun auf oder erstarrten in Bewegungslosigkeit, so das die Skinks und Tempelwächter leichtes Spiel mit Ihnen hatten.

Runde 4 Echsenmenschen

Die Tempelwächter machten nun auf ganzer Front kurzen Prozess und erschlugen in windeseile ein 40ziger Guhlregiment, auf der linken Flanke machten es Ihnen die Skinks und Kroxigore nach und schickten etliche der sabernden Zombies in den Staub.

Das fehlen der Winde der Magie spielte hier nun nur noch eine unwesentliche Rolle.

Runde 4 Vampirefürsten

Die Untoten die nun noch an vereinzelten Stellen über das Schlachtfeld wandeln waren ziellos, Ihre Herren und Meister wurden gefangen oder erschlagen. Nur vereinzelt waren Sie noch in der Lage aus nichtnachvollziebaren Gründen Widerstand zu leisten. So passierte es das nur noch mehr von Ihnen diese Welt für immer verließen!

Letzte Runden Zusammenfassung

Die letzten Runden fasse ich hier noch einmal zusammen, die Jagd auf die letzten verbliebenen Vampire ging weiter, es fielen noch ein Vampir-Held und die Banshee sowie einige Ihrer düsteren Lakaien. Hier muss man Andy noch zu Gute halten das er mit ein paar Sensenreiter noch bis zum Ende auf der Platte zu gegen war. Trotzdem die Echsen gewinnen die Schlacht und die Vampire kehren müde Ihrem Anführer beraubt in Ihre Gräber und Särge zurück.

Nach der Schlacht

Die Truppen der Echsenmenschen fanden in den Ruinen rund um die Festung eine alte magische Reliquie der Zwerge. Kroq-Gar übergab das alte Artefakt Thorik, dem neuen Herrn über die Feste als Annerkennung und Festigung Ihres neuen Bundes. Das Eliteregiment um Thorik marschiert nun unter einem: "Stolzen Banner".

Die Magie der Vampire hingegen hatte stark nachgelassen, so das eine Einheit in der nächsten Schlacht "Unter Ihrer Sollstärke" steht.

Johann gelang dafür eine "Heldenhafte Flucht" aus den Fängen der Echsenmenschen und erhält +1 auf einer seiner Attribute.

Wie war dein Plan?

Ich hatte mir einen ziemlich "fetten" Slann aufgebaut um viele Magie-Features nutzen zu können, ziel wahr es einfach die Magie der Vampire komplett zu stören, dabei sind die ersten 2 Runden immer ziemlich entscheidend. Der Rest sollte dann von einer riesigen Horde Tempelwachen im Nahkampf erledigt werden. Eine sehr teure und risikobehaftete Strategie.

Wer war die beste Einheit des Spiels?

Die Horde der Tempelwachen im Zusammenhang mit dem Slann (Todesstern).

Was war deine entscheidende Runde/ Zug/ Würfelwurf?

Runde 3 der Vampire, als Johann meinte das er es diesmal wieder schaffen würde meine Tempelwachen auseinanderzunehmen. Leider absolut fatal für Andy ;-).

Tops?

Schön das es so gut wie keine Magiesprüche gab die angebracht werden konnten, mal fast ohne Magie zu spielen war auch wirklich was anderes und man merkt e auch den Unterschied.

Flops?

Meine Teradonreiter, jetzt schon mehrfach eingesetzt und leider immer enttäuschend :-( .

Hat der Plan funktioniert und wenn nein warum nicht?

Mein Plan hat absolut funktioniert, Andy hatte diesmal keine Möglichkeit seine üblichen Zauber zu sprechen. Für eine Armee die sehr Magie abhängig ist relativ schlecht.

Wie lautet dein Fazit aus dieser Schlacht?

Wie schon angesprochen, mal ohne Magie zu spielen ist komplett was anderes. Mein Konzept hat gut funktioniert aber sehr riskant und nicht immer spielbar da einfach zu kostenintensiv und wenig variabel in der Schlacht. Aber für eine Überraschung immer gut. Hoffe nun auf weitere Siege für meine Echsen :-) .

Wie war dein Plan? Da ich ja schon so häufig gegen Chris gespielt hatte, wollte ich dieses mal ein bisschen was anderes aufstellen. Ich musste unbedingt mal die schwarze Kutsche ausprobieren und auch die Sensenreiter hatten schon lange keinen einsatz mehr gesehen. Dazu wollte ich mal ein Großes regiment Zombies nutzen. Zur taktik hatte ich mich darauf verlassen, dass meine Reiter und Kutsche ein bisschenw as ausdünnen und ich es dann schaffe mit meinen Vampiren alles aufzuhalten was nicht in Zombies stecken bleibt. Was war die beste Einheit des Spiels? Das war der Todesstern. Definitiv und unumstößlich. Was war deine entscheidende Runde/ Zug/ Würfelwurf? Der Nahkampf meines Generals gegen die Tempelwachen, war vernichtend für mich. Rückblickend fragt man sich wie man auf die Idee gekommen ist! Tops? Bei mir waren das die Sensenreiter, selbst wenn die mal nciht all zu viel schaffen, machen die doch spaß zu spielen und schließlich haben die mich davor bewahrt von der Platte geputzt zu werden. Flops? Die Kutsche, das lag aber daran, dass ich sie nicht beschützen konnte vor diesen schrecklichen Pteradonreitern. Hat der Plan funktioniert, und wenn nein warum nicht? Der hat nciht funktioniert, GARNICHT. Meines erachtens lag es am Todesstern, den konnte ich nciht ausschalten und mir so die Magiehoheit sichern. Ich hatte auch garnicht erwartet, dass sowas in dieser edition in den Ausmaßen noch möglich ist. Hatte zusätzlich meine umlenker auf der falschen seite. Letztendlich hätte ich ihn aber vernichten müssten um irgendwie einen Punktsieg hin zu bekommen. Wie lautet dein Fazit aus dieser Schlacht? Todessterne sind fieß. Die schwarze kutsche war mal cooler und Zombies sind doof sobald unpassierbares Gelände auf dem Feld steht! Trotzdem +1KG ist schon ganz schön für meinen Vampir.