Bel-Aethis gegen Setesh

Aufstellung
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Szenario

Plündern & Brandschatzen (He, das ist mein Bier)

Gelände

Das Gelände wurde laut Szenario RB. S. 392/ 393 aufgestellt

 

Aufstellung

Die Hochelfen entschieden, dass die Echsenmenschen zuerst aufstellen.

(Kampagnenerfolg der Hochelfen 45 = Vorbereiteter Hinterhalt)

 

Sonstiges

Wir einigten uns darauf falls die Echsenmenschen verlieren sollten das Ergebnis 1­5 auf der Tabelle schmachvolle Niederlage ignoriert wird und statt dessen die Zwerge in der Schacht gegen die Waldelfen MW -­1 erhalten. (Die Bierlieferung blieb aus)

 

Runde 1 Echsen

Der Bierkarren bewegte sich Richtung Grünhautfront.

 

Unter dem Banner Seteshs rückte die Echsenmenschen Armee vor. Der Slann war so verwirrt über die Hochelfen welche sich augenscheinlich den Grünhäuten angeschlossen hatten das er den Zauber Rankenthron verpatzte und in dieser Runde nicht weiter Zaubern konnte.

 

Der Bestien Skinkschamane hingegen wirkte Wyssans Tiergestalt auf die Tempelwachen wo hin gegen der Schneesturm des Himmels Schamanen von Bel­ Aethis gebannt wurde.

 

Runde 1 Hochelfen

In den Reihen der Grünhäute war Ruhe und auch die Trolle schienen keinen Ärger zu machen.

Der Bierkutscher sah die nahen Wolfsreiter und machte kehrt Richtung Sauruskrieger.

 

Die Orks rückten leicht vor während die Wolf und Spinnenreiter sich in Position brachten. Auch die Trolle erwarteten den Angriff der Echsen.

 

Bel­ Aethis wirkte Wandeln zwischen den Welten auf sich und die Schwertmeister und brachte die Elfen in einer günstigen Position hinter einer Mauer.

 

Die Anstrengungen des Goblinschamanen wischte der Slann mühelos weg.


Runde 2 Echsenmenschen

Der Bierkarren fuhr nun weg von den Schwertmeistern und musste die Brauerei umrunden.

Die Sauruskrieger richten sich auf die Schwertmeister aus. Der Rest der Armee bringt sich nur etwas in Position.

 

Beide Skinkschamanen verstecken sich hinter der Brauerei.

 

Die Winde der Magie wehten über das Schlachtfeld und der Slann sah die Zeit gekommen den Hochelfen eine Lektion zu erteilen da sie mit den Orks und Goblins gemeinsame Sache machten.

 

So wurden mit Hilfe der Energie Spruchrolle die Bewohner der Tiefe auf die Schwertmeister beschworen.

 

Der totalen Energie hatte der Erzmagier nichts entgegen zu setzen und so wurden 6 der Elitekrieger in den Abgrund gezogen. Auch Bel­ Aethis konnte sich gegen die knorrigen Hände nicht zur Wehr setzen und wurde unter die Erde gezogen.

 

Der Kontrollverlust kostete allerdings 10 Tempelwachen das Leben.

 

Runde 2 Hochelfen


Unruhe machte sich unter den Moschaz breit und der Waaghboss mischte bei einer Keilerei ordentlich mit.

 

Die Schlägerei weitete sich auf die nahen Wolfsreiter aus von denen 3 das Zeitliche segneten.

 

Unsicher fuhr der Waagen weiter um das Brauhaus. Irgendwie saß das Gefährt nun in der Falle der Grünlinge.

 

Durch den Tumult um die Raufenden Moschaz kam kaum Bewegung in die Orklinien. Die Spinnenreiter jedoch blockierten die Sauruskrieger damit sie die Schwertmeister nicht angreifen können.

 

Runde 3 Echsenmenschen


Die Sauruskrieger griffen nun die Spinnenreiter an. Doch anstatt den Angriff an zu nehmen und sich für die Schwertmeister zu opfern ergriffen die feigen Goblins die Flucht. Die Echsen lenkten ihren Angriff geschickt auf die Schwertmeister um.

Die Winde der Magie wehten mau. Fleisch sei Stein wurde durch die Bannrolle des Nachtgoblins vereitelt.

 

Die Wurfspeere der Skink Kohorte töteten einen Schwarzork.

 

Der Nahkampf der Schwertmeister und der Sauruskrieger endete Unentschieden. Wurden die Elitekrieger der Hochelfen noch von der Mauer beschützt.

 

Runde 3 Hochelfen

 

Endlich kehrte wieder Ruhe in die Reihen der Orks und Goblins. Keine Einheit machte Ärger.

 

Der Kutscher zog sich von den nahen Schwarzoks zurück, erkannte aber seinen Fehler zu spät und war nun den Wolfsreiter hilflos ausgeliefert.

 

So griffen die Reiter den Bierkarren an und eroberten diesen für sich.

 

Grölend hielten die Schwarzoks auf die Skink Kohorte zu und ließen sich von den 2 gefallenen Orks nicht aufhalten welche im Wurfsperrhagel der Skinks starben.

 

Der Nahkampf der Schwertmeister neigte sich dem Ende zu. Nur der Klingenherr überlebte standhaft das Gemetzel der raubtierartigen Saurier.

 

Die Schwarzorks schlugen eine Bresche in die Skinks und töteten 14 von ihnen.

Doch die riesigen Kroxigore zermatschten mit ihren gewaltigen Waffen ganze 12 der Eliteorks und so endete dieser Nahkampf unentschieden da die Armeestandarte Seteshs das Zünglein an der Waage lieferte.


Der Klingenherr forderte den Champion der Sauruskrieger. Doch der so geschickte Kämpfer konnte die Echse nicht verwunden worauf hin der Champion kurzen Prozess mit dem Einheitenchampion des legendären Regiments machte.

 

Die Sauruskrieger richteten sich zur Brauerei aus.

 

Runde 4 Echsenmenschen

Die Sauruskrieger bewegten sich nah an das Brauhaus um es in der nächsten Runde zu betreten.

 

Sonst blieb die Armee stehen.

 

Die Magie brachte keine weiteren Ereignisse.

 

Im Nahkampf unterlagen diesmal die Schwarzorks der Skink Kohorte. Einzig der Boss überlebte und floh.

 

Runde 4 Hochelfen

„Jetz gibz Keulä“ schnauzte der Waaghboss. Mit einem ohrenbetäubenden Lärm rief er den Waagh! aus und seine Moschaz stimmten in das Geschrei mit ein.

 

Die Wolfsreiter auf der Flanke blockierten die Saurus Kavallerie und die mit dem Karren machten sich davon um das Gebräu in Sicherheit zu bringen.

 

Die Trolle rückten etwas vor.

 

Blutrünstig stürzten sich die Orks auf die Skink Kohorte um die Schwarzorks zu rächen. Nach einem heftigen Schlagabtausch flohen die Skinks und wurden samt Kroxigore von den Moschaz eingeholt und vernichtet.

 

Panisch floh der Bestien Schamane.


Runde 5 Echsenmenschen

 

Die Reiter der Echsenmenschen griffen die Wölfe an und die Krieger betraten das Brauhaus.

 

Der Schamane floh weiter.

 

Die Bewohner der Tiefe griffen sich 3 von den Wolfsreitern mit dem Waagen. Doch die Goblins schafften den Paniktest.

 

Alle Wolfsreiter wurden von der Echsen Kavallerie erschlagen. Die Reiter richteten sich wieder zu der Schlachtlinie aus.


Runde 5 Hochelfen

Die verbliebenen Wolfsreiter stänkerten nahmen aber keinen Schluck vom XXXXX Gebräu.

 

Die Trolle griffen die Tempelwachen an.

 

Die Moschaz richteten sich zur Brauerei aus.

 

Der Nachtgoblin Schamane wirkte fiese Stiche auf die Trolle mit totaler Energie. Die darauf folgende Dimensionskaskade riss den Grünling in den tot.

 

Die Tempelwachen erledigten einen Troll. 7 Wächter wurden daraufhin von den Trollen und dem Goblingargh Boss getötet. Standhaft blieb die Leibwache des Slann stehen.

 

Runde 6 Echsenmenschen

Die Saurus Kavallerie griff nun in den Kampf der Tempelwachen ein.

 

Der Schamane floh weiterhin. Der Himmels Schamane stellte sich mutig zwischen den Moschaz und dem Brauhaus.

 

Der Slann wirkte ein weiteres mal die Bewohner der Tiefe auf die letzten Wolfsreiter mit dem Bierkarren.

 

Die geisterhaften Wesen zogen alle Reiter unter die Erde und somit war das Gut auf dem Karren nicht mehr in der Hand der Grünlinge.

 

Trolle und Saurier lieferten sich einen heftigen Schlagabtausch den die Trolle zwar verloren jedoch aus dem Nahkampf nicht flohen.

 

Runde 6 Hochelfen


Der Waaghboss stürzte sich brutal auf den Skinkschamanen. Jedoch wusste selbst dieser Grobian das das Bier verloren war.

 

In einer Blutfontäne starb der Skink, jedoch hatte er die Moschaz mit seinem Heldenmut von der Brauerei fern gehalten.

 

Die Trolle verloren ein weiteres mal den Nahkampf, flohen und wurden von den Echsen vernichtet.

 

Die Echsenmenschen hatten das Bier der Zwerge gerettet.

 

Nach der Schlacht

 

Kriegsbeute (1):

 

Die Hochelfen erzählten nun seid diesem Tag von den schändlichen Taten der Echsenmenschen. Das der so hart umkämpfte Grimmzahn nun den Zwergen gegeben wurde würden die Asur nie vergessen und so hassten die Elfen Bel­ Aethis von nun an die Echsenmenschen.

 

Schmachvolle Niederlage (1):

 

Das die Klingen der Weisheit von den Sauruskriegern ordentlich verdroschen wurden blieb in den Köpfen der Asur schmerzlich hängen. So verursachten die Echsenmenschen Angst bei den Hochelfen.

 

Verwundete Charaktermodelle:

 

Setesh (6):

 

Der brutale Hieb des Moschaz ließ Setesh bewusstlos zu Boden sinken. Als er erwachte befand er sich in einem schmutzigen Orklager. Jedoch gelang ihm eine heldenhafte Flucht. Die Widerstandsfähigkeit des Skinkhäuptlings wurde hierdurch gesteigert (W+1)

 

Bel­ Aethis (6):

 

Die Bewohner der Tiefe hielten den Erzmagier fest. Der Hochelf sammelte all seine Energie und es gelang ihm eine heldenhafte Flucht. Bel­ Aethis Kampfgeschick erhöhte sich nach dieser Erfahrung.

Wie war dein Plan?

 

Ich wollte Chris Überraschen.

 

1. Das Szenario: Da ich mir das Spiel aussuchen konnte wählte ich Plündern & Brandschatzen. Hierzu benötigt man sowohl schnelle Einheiten um an den Bierwagen zu kommen, als auch harte Infanterie um das Brauhaus zu halten.

 

2. Da Chris ja offiziell gegen Hochelfen antritt wollte ich ihn mit einer O&G Armee überraschen. Bel-Aethis und die Klingen der Weisheit musste ich mitnehmen. Für die restlichen Punkte stellte ich Grünhäute auf. Gegen O&Gs muss man völlig anders spielen als gegen Hochelfen.

 

Die schnellen Wolfsreiter sollten den Wagen sichern bzw. ihn in die Richtung lenken wo ich ihn haben möchte.

 

Moschaz und Schwarzorks sollten das Brauhaus halten.

 

Wer war die beste Einheit des Spiels?

 

Die Skinkkohorte samt Kroxis. :­(Auf meiner Seite hat keiner wirklich geglänzt.)

 

Was war deine entscheidende Runde/ Zug/ Würfelwurf?

 

Da gab es einige. Die Liste meiner Fehler ist lang:

R2 Echsen als Bel­ Aethis ausgeschaltet wurde.

R3 Echsen als ich mit den Sinnen geflohen bin statt wie geplant den Angriff umzulenken.

R3 Hochelfen als ich mit den Schwarzoks die Kohorte angegriffen habe statt die Brauerei zu besetzen

R6 Echsen als alle Wolfsreiter mit dem Bierkarren ausgeschaltet wurden. Ab da hatte ich überhaupt keine Chance mehr auf einen Sieg.

usw.

 

Tops?

 

Das ganze Spiel und das Szenario hat mir sehr viel Spaß gemacht. Trotz Niederlage war es ein tolles abwechslungsreiches Spiel.

 

Flops?

 

Meine vielen Fehler. Es war so ein bisschen wie Brasilien – Deutschland. Chris brauchte nur auf den nächsten Fehler von mir warten. Im Gegenzug hat er sehr gut gespielt.

 

Hat der Plan funktioniert und wenn nein warum nicht?

 

Chris war überrascht. Leider hat es mir nichts genützt.

 

Wie lautet dein Fazit aus dieser Schlacht?

 

Ich hatte ziemlich viel Würfelglück.

 

Das Spiel habe ich also eindeutig durch meine Fehler verloren. Das sagt mir das gewinnen nichts mit Glück zu tun hat. Wobei Chris natürlich auch sehr gute Würfe abgeliefert hat.

 

Trotz der Fun Liste hätte ich das Spiel gewinnen können. Na ja irgendwann muss man ja mal verlieren.

Wie war dein Plan?

 

Ich hatte mir im Vorfeld alle Berichte mit Bel-Aethis angeschaut und schnell festgestellt das ich diesen so schnell wie irgendmöglich aus dem Spiel nehmen muss um eine realistische Chance zu haben. Ich habe mir dafür einen mittelmässigen Slann mit einem verlängerten Arm über 2 Level 1 Skink-Schamanen gebaut um die Distanz zu Bel-Aethis so gut wie möglich zu überbrücken (arkaner Vasall) um im Zusammenhang mit der Energiespruchrolle die „Bewohner der Tiefe“ in Runde 1 oder spätestens 2 erfolgreich zu spielen. Das hätte dann die Magiehoheit gesichert und Zauber für andere Aktionen freigemacht. Leider wusste ich nicht welches Szenario gespielt wird und entschied mich dafür viele Standarten für mögliche Bruchpunkte einzupacken und stellte zwei Blöcke Infanterie und 1x Mal Kavallerie auf um eventuell schnelle Vorstöße oder sogar Flankenangriffe zu provozieren.

 

Wer war die beste Einheit des Spiels?

 

Der Slann der 3x Mal „Bewohner der Tiefe“ bei nur einem Kontrollverlust durchgebracht hat. Ebenfalls die Skink-Kroxi Kohorte die wieder absolut überzeugt hat und sogar eine Eliteregiment Schwarzorks besiegte.

 

Was war deine entscheidende Runde/ Zug/ Würfelwurf?

 

R2 Echsen, als es mir gelang den Plan umzusetzen und Bel-Aetis aus dem Spiel nahm, Lucky kam mir auch in einigen anderen Situation sehr entgegen, so das ich mit den Haupteinheiten selten in Bedrängnis geraten bin und die Schlachtlinie durchgängig halten konnte.

 

Tops?

 

1. Frühe Entnahme von Bel-Aetis und die kompletten Schwertmeister

2. Schwarzorks verprügelt von den Skinks

3. Der gelungene Zauber „Bewohner der Tiefe“ in drei entscheidenen Spielsituationen

4.Das Szenario ansich, ich habe nur das kleine Regelbuch deshalb wusste ich gar nicht das es noch viel mehr gab, das wahr wirklich überraschend und hatte viel Spaß gemacht

 

Flops?

 

Eigentlich keine.

 

Hat der Plan funktioniert und wenn nein warum nicht?

 

Er hatte sehr gut funktioniert was ich zu Anfang gar nicht dachte da es einfach zu viele unbekannte Faktoren gab. Das ich dann fast ausschließlich gegen Orks spielte war echt überraschend. Lucky ist ja auch nur ein Mensch und nicht unbezwingbar, für mich selbst sehe ich spieltechnisch eine Weiterentwicklung auch wenn ich allein schon die letzten Spiele gegen Andy/Frank und Björn betrachte.

 

Wie lautet dein Fazit aus dieser Schlacht?

 

Ich fand das Szenario von Lucky sehr schön ausgewählt und hatte das passende Flair für unsere Kampagne. Es ist bis zu der letzten Runde spannend und abwechslungsreich gewesen. Lucky hat fair verloren und auch eigene Fehler eingestanden, das ist mir persönlich wichtig da es hier immer um ein schönes Spielgefühl geht. Bitte mehr von solchen Spielen .