Lord Ataxa gegen Friedrich von Sternrist

Szenario: Belagerungsschlacht

 

 

Unzufrieden mit den dauernden Schlachten um den Grimmzahn hatte der Große Slann Lord Ataxa seine getreuen Echsenkrieger versammelt und war gegen die Hauptstadt der Untoten marschiert, durch deren Einnahme er sich erhoffte den Angriffen Einhalt zu gebieten.

Ataxa führte seine Truppen höchstselbst gegen die Festung welche von Friedrich von Sternrist verteidigt wurde.

Ataxas erste Handlung war es, die magischen Energien abzuschneiden, welche der Nekormant nutzte um seine Untoten am Unleben zu halten. Dies gelang dem Slann auch teilweise, ein Großteil der untoten Truppen zerfiel dort wo sie standen und erst später gelang es dem Nekromanten die schwarze Magie wieder unter Kontrolle zu bringen. (Aushungernwürfe entsprechen dem Durchschnitt, in etwa 1/3 der Untoten fällt).

 

Die Echsen brachten daraufhin ihre Rammen in Stellung. Währenddessen versuchten die Untoten mehrere Ausfälle diese blieben aber ergebnislos.

Aufstellung

Runde 1 Echsenmenschen

 

Zum Beginn der Schlacht befahl Ataxa, seinen Getreuen die Festung zu stürmen, die Rammen wurden nach vorn geschoben, die Skinks rückten mit ihren großen Vettern den Kroxigoren vor. Die Teradonreiter stürzten über die Festung und bewarfen die großen Flederbestien innerhalb der Festung mit Steinen, welche allerdings nur kleine Effekte hatten.

 

Nach dem anfänglichen Erfolg mit der Magie waren Ataxa nun die Winde nicht mehr holt und Friedrich gelang es alle seine Zauberversuche zu vereiteln. Auch die Schützen der Echsenarmee hatten ihre Schwierigkeiten die Feinde hinter den Zinnen zu treffen.

 

Runde 1 Vampirfürsten

 

Nun sah Friedrich seine Chance gekommen, er stattete einen seiner Akolythen mit einer magischen Rolle aus und schickte ihn vor die Tore. Dort entfesselte dieser Akolyth die magischen Energien der Rolle, aus denen ein magischer Wirbel entstandt der den Slann und einen Großteil seiner Tempelwachen aus dieser Dimension riss. Der Akolyth selbst wurde von den frei gewordenen Energien verzehrt.

 

Innerhalb der Festung fielen die Flederbestien mit wildem Kreischen über die Teradonreiter her und diese starben ob des markerschütternden Kreischens.

Runde 2 Echsenmenschen

 

Trotz des verlorenen Generals, waren die Echsen nicht zu bremsen, jedoch sorgte einige Uneinigkeit dafür, dass sie nicht so schnell an der Festung ankommen wie es eigentlich gewünscht war. Die Skinkschamanen schafften es jedoch, sowohl die feindlichen Ghule mit ihren Zaubern zu schwächen als auch die eigenen Skinks zu stärken. Gleichzeitig, fraßen jedoch die Stachelsalamander ihre eigenen Treiber und richteten nur wenig Schaden unter den Untoten an. Allerdings schafften es die Angreifer eine ihrer Rammen so in Stellung zu bringen, das diese eine Mauersektion durchbrechen konnten.

Runde 2 Vampirfürsten

 

Das Durcheinander nutzend, schickte Friedrich nun seine Flederbestien hinter die feindlichen Reihen und während seine Magie gebannt wurde durch verschiedene magische Utensilien der Alten, töten die Flederbestien einige Skinks und sogar einen Schamanen.

Runde 3 Echsenmenschen

 

Nun sollten die Stachelsalamander die mächtigen Flederbestien zurückwerfen, ihre Stacheln scheitern aber an der dicken Haut der Bestien und verursachten so gut wie keinen Schaden. Währenddessen greift das erste Skinkregiment die erste Mauersektion an die von den Skeletten gehalten wurden und schaffen es diese zu vertreiben, da die Sektion bereits durchbrochen ist. Gleichzeitig haben ihre Verwandten im zweiten Regiment das Nachsehen gegen die Ghuleinheit die den Turm hält.

Skinks on the Wall!
Skinks on the Wall!

Runde 3 Vampirfürsten

 

Nun konnten die Verteidiger Verstärkung am Horizont sehen, Truppen torkelten über die Hügel aber es war Friedrich klar, dass diese Truppen allerhöchstens noch die Reste der Schlacht aufsammeln konnten. Er drehte sich von den Zinnen weg und wandte sich wieder den Echsen zu. Auf der Seite der Feste konnte er erkennen wie die Flederbestien kämpften, während eine im Nahkampf gegen die Stachelsalamander kämpfte, schrie die andere erneut einige Skinks unter anderem den Schamanen zu Tode. Friedrich selbst wurde durch einen wundersamen dunklen Kubus der Echsenmenschen vom Zaubern abgehalten und seine Truppen warteten auf den nächsten Ansturm.

Runde 4 Echsenmenschen

 

In den folgenden Nahkämpfen, griffen alle Skinks den Turm an in dem sich Friedrich mit seinen Ghulen und Vampirleibwächtern verschanzt hatte. Die Angriffe wurden jedoch zurückgeschlagen! Auf dem Feld vor der Festung zerfetzte die Flederbestie einen der Stachelsalamander.

Runde 4 Vampirfürsten

 

Nun sollte erneut die Stunde der großen Flederbestien starten, während sich eine noch immer mit den Stachelsalamandern ärgerte, diese aber schlussendlich zerfetzte. Schwang sich die andere hoch über die Mauern und tötete mit dem Kreischen die mächtigen Kroxigore die ihrer Skinkunterstützung beraubt worden waren. Zusätzlich schaffte es Friedrich von Sternrist noch mit den gefallenen Echsen seine eigene Armee wieder aufzustocken.

Nein!! Die armen Kroxis :-(
Nein!! Die armen Kroxis :-(

Runde 5 Echsenmenschen

 

Nun griffen die Tempelwachen den Turm an und schafften es aus dem mitlerweile durchbrochenen Turm die Ghule zu vertreiben.

Raus geboxt!
Raus geboxt!

Runde 5 Vampirfürsten

 

Während von Sternrist seine Truppen aufstockte, überließ er es den Flederbestiens sich um die Angreifer zu kümmern. Diese töteten sowohl einen Skink als auch die den Turm besetzenden Tempelwachen.

Runde 6 Echsenmenschen

 

Die Echsen wagten nun die Flucht nach vorn und versuchten sich im Turm zu verschanzen...

Runde 6 Vampirfürsten

 

Dort wurden sie jedoch wieder einmal von den Flederbestien aufgespürt und nun bis auf die letzte Echse ausgelöscht.

Alle Trommelfelle geplatzt!
Alle Trommelfelle geplatzt!

Nach der Schlacht

 

Kriegsbeute:

 

Friedrich von Sternrist ist mit seinen Truppen und der Verteidigung der Festung äusserst zufrieden gewesen, er entschiede das eines der Regimenter befördert und demnächst unter einem stolzen Banner marschieren sollte (muss Andy noch erstellen).

 

Schmachvolle Niederlage:

 

Angeschlagen, die Stachelsalamander rissen sich vom Kampfgeschehen los und frassen all Ihre Treiber, mit einem urtümlichen Brüllen verschwanden Sie im Unterholz. Es wird eine Zeit lang dauern bis die Skiks neue Salamander fangen und Zähmen können. Bis dahin sind diese in der nächsten Schlacht der Armee nicht verfügbar.

 

Verwundete Charaktermodelle:

 

Die Winde der Magie waren so stark und bereiteten Lord Araxa solche Schmerzen das er für längere Zeit in seiner Meditationskammer verweilen muss. Lord Ataxa's Winderstand reduziert sich nun um -1.

Andy

 

Wie war dein Plan?

 

 

Mit der Sonne wollte ich Chris's Todesstern loswerden, da ich sonst keine Ahnung hatte wie ich den in einer Festungsschlacht stoppen sollte. Ansonsten wollte ich es aussitzen und mit den Flederbestien kaputt Schrein was geht bevor die Echsen angreifen konnten.

 

 

Wer war die beste Einheit des Spiels?

 

 

Das waren definitiv die Flederbestien. Die haben letztendlich zwei Skinkschamanen zwei Einheiten Skinks+Kroxigore, die Salamander und die halbe Einheit Tempelwachen getötet.

 

 

Was war deine entscheidende Runde/ Zug/ Würfelwurf?

 

 

Da gab es mehrere, Die rote Sonne in Runde eins. Und dann die Tatsache das die Flederbestien immer super Würfe hatten bis auf ein zwei Mal.

 

Tops?

 

 

Meine Flederbestien. Die Viecher sind gegen Armeen mit niedrigem Moralwert einfach der Hammer.

 

Flops?

 

 

Die Tatsache, dass wir sowohl vergessen haben, dass alle meine Einheiten Kessel hatten und die Belagerungsregeln im allgemeinen. Da muss man irgendwie an viel zu viele Sachen zusätzlich denken und dann sind sie auch nicht immer klar.

 

 

Hat der Plan funktioniert und wenn nein warum nicht?

 

 

Wenn Chris einen Todesstern gehabt hätte wäre der Plan perfekt aufgegangen. Ansonsten kann ich mich auch so nicht beschweren.

 

 

Wie lautet dein Fazit aus dieser Schlacht?

 

 

Macht immer wieder Spaß mit Chris zu spielen, allerdings hab ich von Belagerungen mitlerweile gehörig die Nase voll. Man vergisst so viel, dass man sich mehr auf jegliche Sonderregel konzentrieren muss als dass man sich aufs tatsächliche Spielen konzentrieren kann.

 

 

 

Chris

 

Wie war dein Plan?

 

Ich nahm mir zwei zusätzliche Skinkpriester neben mein Slann mit, die ich mit zusätzliche magiebannenden Artefakten ausrüstete. Somit wollte ich die Magie der Vampire in den ersten Runden stören um meine Regimenter erfolgreich an die Mauern zu bringen. Ausserdem entschied ich mich hier für 4 Belagerungsrammen um eine höhere Warscheinlichkeit eines Durchbruchs bei einer Mauersektion zu erzielen.

 

 

Wer war die beste Einheit des Spiels?

 

Die Flederbestien, eine sehr starke und mobile Einheit die zu viel Unruhe verbreitete und meine Belagerungsanstregungen zu nichte machte.

 

Was war deine entscheidende Runde/ Zug/ Würfelwurf?

 

Runde 1 Vampire, der Slann ist hier leider zu Früh gegangen somit konnte Andy wie gewohnt von seinem Magiesupport zehren.

 

Tops?

 

Auch ohne Slann haben meine Truppen die Festung kurzfristig eingenommen und den Vampiren die Rückeroberung diverse Sektionen nicht einfach gemacht. Die Skinkpriester haben das beste aus der verbliebenen Magie raussgeholt.

 

Flops?

 

1. Der frühe Tod von Ataxa

2. Teradonreiter sollten eigentlich eine Flederbestie aus dem Spiel nehmen, wieder sehr enttäuschend .

 

Hat der Plan funktioniert und wenn nein warum nicht?

 

Leider nicht, hätte ich länger vernünftigen Magiesupport gehabt hätte das meine Truppen definitiv gestärkt und das Spiel nach Hause geholt. Die Teradonreiter hätte ich vielleicht auch besser lassen sollen oder diesen zumindestens verwertbare Ziele zu ordnen.

 

Wie lautet dein Fazit aus dieser Schlacht?

 

Gr0ße mobile Einheiten wie die Flederbestie ist während einer Belagerungsschlacht ziemlich nützlich und könnte ein knappes Spiel entscheiden. Es lenkt den Spieler von seinen eigentlichen Zielen ab, sollte man also immer mit einplannen. Ansonsten hat es wie immer einen mega Spass gemacht.